Jung und Radikal: Wie junge Menschen zu Terroristen werden
Vor 50 Jahren begann in Stuttgart-Stammheim der Prozess gegen die erste Generation der linksextremistischen Terrororganisation “Rote Armee Fraktion”. Über die Zeit damals hat die Stuttgarter Zeitung eigens den Podcast “Gudrun Ensslin. Terror. Haft. Tod.” produziert. Zu diesem Anlass laden die Stuttgarter Zeitung und das Haus der Geschichte Baden-Württemberg am 27. Mai um 19 Uhr ins Haus der Geschichte zur Podiumsdiskussion “Jung und Radikal – Wie junge Menschen zu Terroristen werden“ ein.
Mit unseren Expertinnen und Experten
- Dr. Rainer Schimpf, Projekt- und Ausstellungsleiter im Haus der Geschichte sowie Experte für Extremismus in der Geschichte
- Dr. Irina Jugl-Kuntzsch, wissenschaftliche Referentin für Links- und Auslandsbezogenen Extremismus am konex (Kompetenzzentrum gegen Extremismus in Baden-Württemberg)
- Holger Marcks, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft Jena
- Lea Krug und Felix Frey, Journalist*innen der “Stuttgarter Zeitung” und Hosts des Podcasts “Gudrun Ensslin. Terror. Haft. Tod.” der Stuttgarter Zeitung
möchten wir die Fragen diskutieren: Wie wurde die schwäbische Pfarrerstochter Gudrun Ensslin zu einer der meistgesuchten Terroristinnen der 1970er-Jahre? Was treibt junge Menschen heute noch in die Arme des Extremismus? Und was wäre gewesen, wenn Gudrun Ensslin TikTok gehabt hätte?
Moderiert wird die Veranstaltung von unseren Redakteurinnen Carina Kriebernig und Petra Xayaphoum.
Vorab verlosen wir unter allen Teilnehmenden 10 mal 2 exklusive Führungen direkt vor der Veranstaltung durch die gleichzeitig stattfindende Sonderausstellung “Stammheim 1975” zu 50 Jahren RAF-Prozessbeginn.