Gesprächsreihe „Über Kunst“: Sind Räume Wesen?

Herausragende Persönlichkeiten der Kunstszene präsentiert die Dialogreihe „Über Kunst“ unserer Zeitung in der Staatsgalerie Stuttgart. Gast am Freitg, 16. Januar, ist der Maler Ben Willikens, einer der international wichtigsten deutschen Gegenwartskünstler. Sie können dabei sein.

Europaweit mit großen musealen Ausstellungen präsent – zuletzt in der Albertina in Wien -, zählt der Maler Ben Willikens seit den frühen 1970er Jahren zu den prägenden deutschen Künstlerpersönlichkeiten. Aus seinem zentralen Thema „Raum“ hat Willikens in einzigartiger Weise malerische Analysen gesellschaftlicher Verhältnisse entwickelt. Schönheit, Macht und Freiheitswillen formuliert Willikens mit malerischen Mitteln.

In seinen jüngsten Arbeiten, aktuell zu sehen in der Galerie Schlichtenmaier in Stuttgart, erfindet sich Willikens noch einmal neu, verwandelt über radikale Zooms scheinbar ablesbare Gegenstände in pure Malerei.

Was fasziniert Ben Willikens, der als Rektor die Kunstakademie in München zu neuem Glanz führte, an der Malerei? Wie biographisch kann und darf Malerei sein? Was macht die Faszination Raum aus? Und wie wichtig ist für Willikens Malerei als Kunst über Kunst? Über diese und andere Fragen sprechen wir in unserer Dialogreihe „Über Kunst“ in der Staatsgalerie Stuttgart am Freitag, 16. Januar, mit Ben Willikens. Mit auf der Bühne: Susanne Kaufmann-Valet, in der Staatsgalerie Stuttgart Kuratorin 20./21. Jahrhundert, sowie Günter Baumann, Geschäftsführer der Galerie Schlichtenmaier in Stuttgart und Grafenau. Moderiert wird der Abend von Nikolai B. Forstbauer, Autor unserer Zeitung.

Fotos: Studio Ben Willikens / Schlossfestspiele Ludwigsburg/Esther Janisch / Staatsgalerie Stuttgart